"Endlich!" der erleichterte Satz ist dem Probanden – ein Grundschulkind, 7 Jahre alt – deutlich anzusehen, als ich ihm das GlaubMalBuch in die Hände gebe und er es nach einem ersten Abwägen zufrieden lächelnd und voller stiller Konzentration und Vorfreude an sich nimmt. Schnell ist die Federtasche gefunden und die Stifte bereit gelegt, schnell ist das Rundum vergessen und das Buch voller Begeisterung und Hingabe entdeckt.
Kindern Zugänge zum Glauben an den Gott der Bibel erschließen, dazu bietet der GlaubMalKurs in vielfältiger Weise Anregungen und praktische Hilfe.
Aus dem Vorwort„Endlich!“, denke ich auch mir, als ich das von Christoph Nötzel und anderen herausgegebene und von Felix Wallbaum ansprechend illustrierte Buch näher betrachte: Endlich ein Buch, ganz gezielt für die sieben- bis neunjährigen; endlich ein Buch, das alleine, mit den Eltern oder in Schule/Kindergottesdienst/Kinderbibeltagen entdeckt werden kann; endlich ein Glaubenskurs, der für Kinder und ihre Eltern gedacht ist.
Themen aus der Welt der Kinder, mit biblischen Geschichten ins Gespräch gebracht und mit Mal- oder Bastelvorlagen angereichert, die auch das Kind in der Frau/dem Mann ansprechen:
… um diese und ähnliche Fragen drehen sich die 12 Kapitel des Buches, zu dem ein GlaubMal-Begleitbuch mit didaktischen und methodischen Vorschlägen für die Einheiten erschienen ist. Ohne theologische und pädagogische Vorkenntnisse kann mit diesem Begleitbuch gearbeitet werden, genau ausgearbeitete Vorschläge zur Durchführung können vor allem für „Neueinstieger_innen“ hilfreich sein, eine wiederkehrende Liturgie lädt dazu ein, jede Einheit mit demselben Ritual zu eröffnen und zu beschließen.
Ein unfertiges Buch. Ein Kritzelbuch, das den Kindern Raum für ihre eigenen Gedanken gibt. Ein Buch zum Malen und Schreiben, zum Schnipseln und Kleben. Ein Buch für ihr Leben und ihren Glauben, das erst in der Hand der Kinder auflebt und bunt wird.
Aus dem VorwortWarum ist die frohe Botschaft eigentlich eine frohe Botschaft? Was genau daran soll uns froh machen? – fragen Sie doch mal ein Kind, vielleicht können auch Sie dann sagen: "Endlich!".